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Vorsicht Phishing – Schützen Sie Ihre Daten im digitalen Zeitalter

Februar 28, 2024Tech-NewsFlorian Brandstätter

In unserer digital vernetzten Welt werden Online-Transaktionen und digitale Identitäten immer wichtiger. Wir betreiben Online-Banking, Online-Shopping und schließen auch unsere Verträge wie Handytarif, Netflix oder Versicherungen übers Internet ab. Gleichzeitig steigt die Internetkriminalität stark an, was ein gutes Bewusstsein für Cybersicherheit unerlässlich macht. Eine der häufigsten Bedrohungen ist das Phishing, bei dem Betrüger versuchen, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Bankdaten oder Sozialversicherungsnummern zu stehlen. Durch geschickt gefälschte Emails, SMS oder Anrufe von vermeintlich vertrauten Unternehmen werden ahnungslose Opfer in die Falle gelockt. Um dem vorzubeugen, sollte man einige Tipps beachten.

Die häufigsten Phishing-Methoden, die Sie meiden sollten

Beim Phishing wird immer versucht, Sie dazu zu bringen, Ihre vertraulichen Daten preiszugeben. Dazu werden Sie entweder direkt während einem Anruf aufgefordert oder Sie werden mit einem Link auf eine Website weitergeleitet, wo Sie Ihre Daten eingeben sollen. Die Betrüger sind dabei sehr kreativ und die verschiedenen Tricks vielfältig.

  • Email
    Sie erhalten täuschend echt aussehende Emails von Ihrer Bank oder dem Kundenservice eines Online-Shops. Dabei werden Sie etwa aufgefordert, den neuen Nutzungsbedingungen zuzustimmen oder Ihre Daten zu aktualisieren. Der angegebene Link führt Sie allerdings auf eine gefälschte Website, die Ihre Daten stiehlt. Besonders gefährlich sind hier auch Trojaner, die über die Links installiert werden und schweren Schaden am PC anrichten.
  • SMS
    Entweder braucht der Paketdienst Ihre Hilfe, die Bank muss etwas aktualisieren oder Sie sollen Ihre Daten bestätigen: Sie werden mit dem Link auf eine gefälschte Website weitergeleitet, wo Sie Ihre Zugangsdaten eingeben sollen. Wenn Sie das machen, geben Sie den Betrügern Ihre vertraulichen Daten.
  • Anruf
    Häufig scheinen solche Anrufe von großen Firmen wie Microsoft oder Amazon zu sein, die Ihnen bei einem vermeintlichen Problem helfen wollen und dazu Daten von Ihnen brauchen. Sie können dazu aufgefordert werden, Ihr Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer oder Passwort aufzusagen, um angeblich Ihre Identität zu bestätigen. Mittlerweile können mittels künstlicher Intelligenz vertraut klingende Stimmen von echten anderen Menschen nachgeahmt werden. Aber auch bekannte Telefonnummern können mit der so genannten Spoofing-Methode gefälscht werden: Dadurch wird am Handy Display die Nummer der Polizei oder z.B. einem örtlichen Gericht angezeigt, wodurch der Anruf echt wirkt. Aktuelle Telefonbetrugsmaschen können Sie hier finden und melden.

Effektiver Schutz vor Phishing: Praktische Tipps zur Datensicherheit

Leider gibt es kein Geheimrezept, das sicher gegen Phishing schützt. Denn die Betrüger denken sich laufend neue kreative Tricks aus, um Opfer reinzulegen. Die Betrugsmaschen laufen aber immer auf das Gleiche hinaus: Sie geben einem Unbekannten Ihre Zugangsdaten, weil sich dieser für einen berechtigten Bekannten, wie z.B. Ihre Bank, ausgibt. Sie müssen sich also sicher sein, dass Sie wirklich mit Ihrer Bank oder dem vertrauten Unternehmen kommunizieren. Hier sind einige Tipps für die Umsetzung:

  • Seien Sie Skeptisch gegenüber Absendern
    Fragen Sie sich immer, ob die Nachricht wirklich von den angegebenen Kontakten kommt.
    Falls Sie nicht regelmäßig Nachrichten von diesem Unternehmen bekommen oder Sie z.B. gar kein Paket erwarten, ist das ein erstes Alarmsignal. Schauen Sie sich genau die Emailadresse oder Telefonnummer der Nachricht an: Ist das eine ausländische Nummer oder Adresse mit unbekannten Namen? Bei Verdacht auf einen Betrugsversuch verwenden Sie Ihre bereits bekannten und offiziellen Kontaktdaten zu diesem Unternehmen und fragen dort nach, ob diese Nachricht wirklich von ihnen stammt. Rufen Sie z.B. Ihren Bankberater mit der Ihnen bekannten Telefonnummer an.
  • Überprüfen Sie die Texte
    Betrügerische Nachrichten enthalten häufig Rechtschreib- und Grammatikfehler oder ungewöhnliche Formulierungen. Zusätzlich wird oft versucht eine Dringlichkeit zu erzeugen, indem z.B. behauptet wird, dass es ein Sicherheitsproblem gibt oder Ihr Account gesperrt wird, wenn Sie nicht sofort handeln. Lassen Sie sich dabei nicht unter Druck setzen und lassen Sie einen Vertrauten nach dem Vier-Augen-Prinzip darüber schauen.
  • Vertrauen Sie keinen Links
    Links sind mit besonderer Vorsicht zu begegnen. Denn ein Klick genügt und man wird auf eine gefälschte Website gebracht, die von der echten nicht zu unterscheiden ist. Zum Glück können Sie Links einfach vermeiden, indem Sie selbst die offizielle Website über Ihren Browser erreichen. Wenn Sie sich also bei Ihrem Account anmelden wollen, machen Sie das wie gewohnt über Ihren Browser anstatt auf den angegebenen Link zu klicken.
    Hinweis: Zur Sicherheit stellen Banken niemals direkte Links zu Ihrem Online-Banking in Emails zur Verfügung.
  • R.I.S.K. Methode
    – Ruhe bewahren: Nicht unter Druck setzen lassen (erstes Warnsignal)
    – Informationen schützen: Verraten Sie keine persönlichen Daten (v.a. keine Passwörter und Kontodaten)
    – Skeptisch bleiben: Stellen Sie Rückfragen und überprüfen Sie die Angaben (Ist das wirklich realistisch?)
    – Kein Geld überweisen: Tätigen Sie keine leichtfertigen Bezahlungen (v.a. nicht ins Ausland)

Als Faustregel gilt immer: Banken oder Unternehmen wie Microsoft, Amazon und Co würden niemals Passwörter, Zahlungsdaten oder persönliche Informationen einfach übers Telefon oder Email abfragen. Falls Sie nach diesen Tipps noch unsicher sind, ob es sich um einen Betrug handelt, können Sie gerne auch direkt die Experten von HELFERLINE zu Rate ziehen. Unsere Fernwartung steht Ihnen unter der Technik-Hotline 0900 400 848 (1,81€/min) Mo-Fr 10-18h bequem von Zuhause aus zur Verfügung.

Notfallmaßnahmen: Was tun bei Phishing-Angriffen?

Selbst bei größter Vorsicht kann es vorkommen, dass man einmal auf eine betrügerische Nachricht hereinfällt oder durch einen Link auf einer gefälschte Webseite landet. Sollten Sie befürchten, einem Phishing-Angriff zum Opfer gefallen zu sein, ist es wichtig, die folgenden Schritte zu beachten.

  • Reagieren Sie schnell
    Ändern Sie sofort Ihre Zugangsdaten und Passwörter und verständigen Sie das betroffene Unternehmen. Sie müssen die Betrüger so schnell wie möglich aus Ihren Konten aussperren, sonst können sie noch weiteres Unheil anrichten. Überlegen Sie auch welche verknüpften Konten noch betroffen sein können. So kann z.B. das Email-Konto verwendet werden, um Passwörter in anderen Konten zurückzusetzen. Damit haben die Täter auch Zugriff auf diese Konten.
  • Verwalten Sie Ihre Konten
    Überwachen Sie Ihre Konten auf ungewöhnliche Aktivitäten und benachrichtigen Sie z.B. Ihre Bank, wenn Sie verdächtige Transaktionen bemerken. Warnen Sie sicherheitshalber Ihre verknüpften Kontakte, dass z.B. ungewöhnliche Nachrichten mit Links in Ihrem Namen verschickt werden konnten. Ändern Sie die Sicherheitsfragen für Ihre Konten und aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung wenn möglich.
  • Sichern und Melden Sie Beweise
    Machen Sie Bildschirmfotos von den erhaltenen Nachrichten und der gefälschten Website. Leiten Sie diese Daten an die betreffenden Unternehmen und die Ermittlungsbehörden weiter und erstatten Sie Anzeige. Sie können nur darauf hoffen, dass die Betrüger geschnappt werden und Sie so Ihr Geld zurückbekommen. (Polizeiliche Meldestelle für Internetkriminalität: [email protected])
    Warnen Sie Ihre Freunde und Bekannte vor den Betrugsmaschen und melden Sie hier Internetberug und Telefonbetrug, um auch andere Menschen davor zu schützen.

 

Am schnellsten helfen Ihnen die Experten von HELFERLINE durch die Fernwartung über die Technik-Hotline 0900 400 848 (1,81€/min) Mo-Fr 10-18h. Auch für weitere Fragen und Anliegen rund um das Thema Cybersecurity sind die Spezialisten von HELFERLINE gerne für Sie da. Werfen Sie einen Blick auf unsere Website (www.helferline.at) oder fordern Sie gleich einen Experten an! Buchen Sie rund um die Uhr online unter www.helferline.at/buchung oder erreichen Sie uns telefonisch kostenlos unter 050 55 7000 (Mo-Fr 10:00-18:00).

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